Spanien wir kommen…

Am 22. Dezember frühmorgens starten wir mit gepacktem Anhänger und dem Träumli in Richtung Frankreich. Unser Ziel ist es am 23. Dezember in Rosas zu stranden und Weihnachten / Neujahr in etwas moderateren Temperaturen und Wetter zu verbringen. Wir können am frühen morgen zügig losfahren und der Verkehr hält sich auch den Schweizer Strassen in Grenzen. Nach etwas mehr als 2 Stunden verlassen wir in Genf Bardonnex die Schweiz in Richtung Frankreich. Zu unserem Erstaunen sind beide Grenzübergänge komplett verweist und wir passieren unbeachtet in Richtung Südfrankreich. Ein paar Kilometer später ist nochmals kurz Herzklopfen an der Mautstelle (funktioniert der französische Telepass nach 18 Monaten noch?) und eine gefühlte Ewigkeit später öffnet sich die Schranke :-). Nun ziehen wir Kilometer, den unser gesetztes Ziel ist gegen 16h die Regio Sête zu erreichen und dort zu nächtigen. 650 Kilometer später erreichen wir den kleinen Ort Mèze um dort auf dem Stellplatz von Camping Car Park zu nächtigen.

Wir finden einen langen Platz und können gleich mit der kompletten Komposition parken. Eingerichtet ist rasch und wir beschliessen einen kurzen Spaziergang entlang des Binnentümpels zu machen und kurz im nahe gelegenen Einkaufszentrum das nötigste für den Abend und den kommenden Tag zu besorgen. Ein feines Nachtessen rundet den ersten Ferientag ab und der Rest ist schnell erzählt… die Augen fallen schon sehr früh zu und wir geniessen die Nachtruhe nach einem langen Tag

Kurz nach 8 Uhr am kommenden Morgen starten wir die Motoren und machen uns auf den letzten Abschnitt. Nach einer knappen halben Stunde sind wir wieder auf der Autobahn und die Kilometerangaben in Richtung Barcelona schmelzen. Knappe 90 Minuten später passieren wir (fast hätten wir es nicht gemerkt) die Grenze zu Spanien. Rasch erreichen wir Figueres und wir verlassen die Autobahn. Nach einem kurzen Stopp in einer spanischen Packetdistribution (nun haben wir auch wieder Internet), ziehen wir in Richtung Rosas weiter. Noch ein Zwischenstopp in Empuriabrava zum Einkaufen und weiter gehts zum blauen Elefanten, damit wir ein sauberes Fahrzeug und Anhänger haben. Wir werden dort bereits von unserem „fast“ Nachbar Dänu erwartet und nachdem wir alles gewaschen haben, sind wir auch bereits defacto eingecheckt. Eine kurze Absprache später und wir haben einen Platz am Eingang inkl. grosszügig Platz für den Anhänger. Diesmal dauert das Einpuffen etwas länger, da wir das Vorzeit aufstellen um etwas mehr Platz und geschützten Rum zu haben. Sobald alles steht, zieht der Weihnachtsengel vorbei und alles ist etwas festlich dekoriert. Ein gemeinsames Nachtessen mit Grill rundet den ersten Ferientag und den Weihnachtsabend in Spanien ab.