Rückblick 1. Reisewoche

Der Start unserer Sommerreise begann mit Vorfreude, leichtem Chaos und dem festen Willen, Richtung Norden aufzubrechen – mitsamt Wohnmobil, dem Fahrer, Elchibert Junior, Bürsti und reichlich Abenteuerlust. Die erste Etappe führte uns durch dichten Verkehr und sommerliche Hitze bis in den Harz, wo wir uns bei einem ruhigen Stellplatz wieder gesammelt haben.

Am nächsten Morgen begann der Tag klassisch skandinavisch – nämlich mit einem verschlafenen Wecker. Doch mit etwas Improvisation und einem Hauch Rallye-Feeling erreichten wir pünktlich die Fähre nach Dänemark. Von dort ging’s weiter nach Malmö, wo erstmal organisiert werden musste: SIM-Karte, Gasflasche, Lebensmittel, Kaffee. Man kennt’s.

Im idyllischen Persköps fanden wir dann endlich Entschleunigung. Die Natur, die Ruhe, und ein ganz besonderer Abend, über den wir hier nur so viel verraten: Es war magisch (und nein, es hatte nichts mit IKEA zu tun).

In Stockholm kam es zum grossen Wiedersehen – nun war unsere Reisegruppe komplett! Gemeinsam erkundeten wir die Stadt, starteten mit einem Ausflug nach Djurgården, besuchten das ABBA-Museum und liessen uns vom Trubel des Freizeitviertels mitreissen. Natürlich nicht, ohne mindestens einmal „Dancing Queen“ zu summen.

Die Altstadt Stockholms beeindruckte uns mit königlichem Flair, historischen Gassen und reichlich Gelegenheit für Kaffee, Zimtschnecken und Kameraeinsätze.

Weiter nördlich durchquerten wir die Provinzen Stockholm und Uppsala, navigierten kreativ um Mautstationen herum und fanden dank guter Planung und gelegentlichem Navi-Schimpfen immer wieder schöne Stellplätze. Kleine Pannen? Klar. Aber mit Humor und Teamgeist wurde alles gemeistert.

Kurz gesagt: Die Reise startete mit Schwung, blieb spannend, wurde herzlich, lecker, landschaftlich traumhaft – und hat uns schon jetzt unzählige Geschichten beschert. Fortsetzung folgt!