Kletterpark Frutig Lodge
Unser Kurzausflug führt uns am Donnerstag Nachmittag ins Berner Oberland. Neuerlich steuern wir die Frutigressort an, welche wir zuletzt sehr zu schätzen gelernt haben. Ein toller Camping mit einer perfekten Ausstattung. Wir sind gespannt diesen nun mal in der Saison zu erleben.
Die Begrüssung und der Check-In sind super schnell und schon haben wir unsere Parzelle in Beschlag genommen und aufgebaut. Den Abend geniessen wir mit einem feinen Apéro und anschliessend gibt es ein feines Nachtessen vom Grill. Wir geniessen es, draussen den Abend ausklingen zu lassen und sinken später zufrieden in unsere Matratze.
Der Freitag lassen wir gemütlich angehen und am späteren Vormittag erledigen wir ein paar kleinere Arbeiten für den Arbeitgeber von Marianne. Danach tätigen wir noch ein paar Einkäufe, damit wir auch was zu essen haben. Den Nachmittag lassen wir chillig angehen und am späteren Nachmittag wollen wir endlich etwas anpacken, was wir schon mehrmals angedacht hatten, aber es jeweils nicht gepasst hatte.
Wer zum Frutigressort anfährt, wird von einer mächtigen Stahlkonstruktion begrüsst, wo auf drei Ebenen ein Kletterpark mit 64 Stationen untergebracht sind. Einzigartig ist auch die Geschichte des Turms. Ursprünglich wurde dieser 2014 auf dem Sillerenbühl in Adelboden als Höi-Turm erbaut. Jedoch kam das Projekt nie wirklich zum „Fliegen“ und musste einem Seilbahn-Neubau weichen. Die Betreiberin des Frutigressorts, welche eine lokale Bauunternehmung ist, übernahm diesen Turm im Jahr 2019 und konnte den Turm im Sommer 2020 abbauen und in Frutigen neu aufbauen.
So zahlen wir den Eintritt und lassen uns mit der entsprechenden Ausrüstung ausstatten und lauschen der kurzen Einführungsinstruktion, wie die Sicherheitsgurte funktionieren. Anschliessend hacken wir uns ein und beginnen direkt auf der 2. Ebene. wir beiden haben entsprechend viel Spass und toll ist, dass man nicht auf einer fixen Route durch den Parcours gehen muss. Das eine oder andere behagt dem einen von uns mehr oder weniger und so sehen wir uns, trotz unterschiedlichen Routenwahl an den Kreuzungspunkten immer wieder.
Auf der dritten Etage sind unsere Fähigkeiten schon sehr gefordert. Wer die Beweglichkeit und die Balance nicht hat, merkt dies am Folgetag mit Muskelkater Dennoch verfliegen die knapp 2 Stunden wie im Flug und wir sind sicher, dass wir nochmals hier hinkommen werden.
Zum Abschluss geht es noch auf die Panoramaplattform hoch, welche auf 20 Meter ein tolle Rundumsicht über das Frutigland bietet. Zudem beinhaltete sie die die grösste, freihängende Fahne der Schweiz. Für uns beide ein absolut genialer Tagesabschluss.
Aussichtsturm | Panoramaturm Frutigressort, Frutigen BE |
Höhe | 20 m |
Stufen | unbekannt |
Höhe über Meer | 790 m.ü.M. |
Erbaut | 2014 / Umzug und Wiederaufbau 2020 |
Materialien | Stahlkontruktion |
Kosten Benutzung | kostenlos |
geöffnet | analog den Öffnungszeiten des Klettergartens |