Hello Schweden
Bereits am frühen Morgen ist der Beifahrer nervös. Warum? Er hat sein Schweden Shirt angezogen bekommen, ein untrügliches Zeichen, dass wir heute Dänemark verlassen und in Richtung Nordosten weiterfahren.
Die Hafenanlage in Køge ist mit allem notwendigen ausgestattet und saubere Sanitäranlagen mit Duschen. Zudem mit zwei Kaffees und einem reichhaltigen Frühstück gestärkt, geht es am frühen Vormittag los. Wie wir gestern Abend am Strand erkennen konnten, ist Kopenhagen nur noch einen Katzensprung entfernt und nach knapp 45 Minuten stehen wir am Flughafen und damit vor der Mautstrecke über den Öresund. Die Fahrt durch den Tunnel und die anschliessende Brücke ist wiederum ein Highlight. Dieses Mal sogar ohne massiven Seitenwind, was die Überfahrt mit dem wohnmobil deutlich angenehmer macht. In Schweden am Festland angekommen ist noch die Maut zu zahlen, was aber mit dem Pass einfach und rasch von statten geht. Wie an der dänischen Grenze, ist auch hier der Zoll vertreten, aber auch hier lässt man uns nach einem kurzen Augenschein ins Auto und einem „so cute“ an Bürsti weiter ziehen. Der Herr auf dem Beifahrersitz wird dabei nicht einmal rot im Gesicht ;-).
In Malmö gibt es gleich ein paar Dinge zu erledigen (Einkaufen, Daten SIM Karte, Gasflasche und Tanken). So ist der Vormittag rasch durch und ich beschliesse den favorisierte Stellplatz in Persköps anzufahren und nochmals den Nachmittag zu geniessen. Die Etappe für die nächsten zwei Tage ist noch überschaubar und gut zu fahren. So dürfen die Batterien schon mal etwas getankt werden.