Hej Sverige
Hej Sverige - Hallo Schweden
Nach dem herrlichen Sonntag in Kopenhagen begrüsst uns der Montag morgen mit einer steifen Brise und dunklen Wolken. Also heisst es noch vor dem ersten Regen zusammen zu packen und noch etwas Frischwasser mit auf den Weg zu nehmen.
Die Fahrt führt uns nochmals mitten durch die City und am Stadtrand, kurz bevor wir das Land verlassen, machen wir nochmal einen Tankstopp. Den der Diesel ist in Dänemark einiges günstiger als in Schweden.. Ab geht die Reise durch den Öresundtunnel in Richtung Schweden. Auf der Seite von Malmö wird die Maut wiederum prompt und sauber vom Mauttracker abgezogen und wir überholen ein längere Kolonne :-).
Das launische Wetter kommt uns heute gerade recht und wir kümmern uns bereits am Stadtrand von Malmö in einem grossen Einkaufszentrum um unsere Datenkarte. Natürlich kaufen wir auch gleich ein und versuchen uns mit den Produkten und Sitten des Landes vertraut zu machen. Für unsere Dimensionen sind die Verpackungen bei Fleisch, Käse und Brot riesig, dafür kriegen wir Wasserflaschen nur einzeln. Werden uns da die kommenden Tage noch etwas eingrooven. Zumindest scheinen die Schweden ein Händchen für allerhand Süsskram zu haben. Von Backwaren über Bonbons und weiteren mir unbekannten Kram.
Nachdem alles verstaut ist, entgehen wir knapp der ersten Dusche vom Himmel. Es Regnet gerade so richtig und wir machen uns so langsam auf den Weg in Richtung Norden. Aufgrund des Wetters und das uns der Sonntag noch in den Knochen steckt, lassen wir es gemütlich angehen und nächtigen im Hafen von Landskrona.
Der Nachmittag ist schnell erzählt und ein Wechselbad von Regen und Sonne und gegen Abend haben wir noch die Chance die Skyline von Kopenhagen aus der anderen Perspektive zu sehen. Versöhnt wird der Abend mit einem wundervollen Sonnenuntergang, welcher fast bis um 23.15 Uhr anhält.
Der heutige Tag startet von Landskrona in Richtung Norden zur felsigen Halbinsel Kullaberg bei Mölle. Eine tolle Landzunge, umgeben von schroffen Felsen und Weideland. Wir parkieren unser Fahrzeug bereits beim Golfplatz und gehen die letzten eineinhalb Kilometer zu Fuss. An der Spitze ist neben einem Naturschutzzentrum auch ein Leuchtturm und ein kleines Leuchtfeuer am äussersten Zipfel. Wir umrunden die ganze Spitze und laufen auf der entgegengesetzten Seite zurück zum Fahrzeug. Ein schöner Spaziergang, welcher aber bei den nachmittäglichen Temperaturen und Luftfeuchtigkeit auch einiges abfordert.
Glücklicherweise steht unser Fahrzeug auf der nördlichen Seite, auf welche etwas Wind weht. So erfrischen wir uns mit einem kleinen Lunch auf einem der zahlreichen Picnic-Tischen und lassen uns etwas von der Umgebung inspirieren.
Wir ziehen weiter in Richtung dem anvisierten Nachtlager, welches etwas im Landesinneren liegt. Ein toller Stellplatz in Persköpsps, welcher um einen kleinen See angelegt ist. Mal schauen, ob wir noch einen Platz kriegen werden. Wir kennen die Gepflogenheiten noch nicht so wirklich, sind aber guten Mutes. Die weitere Reise geht grossmehrheitlich über Land, was uns weitere Eindrücke aufsaugen lässt und uns sehr gefällt.
Mitte Nachmittag treffen wir am gewünschten Platz ein uns sind überwältigt vom Stellplatz und zu unserer Freute sind auch noch einige Plätze leer. Schnell ist gewählt und eingecheckt. Hier in den Nordländern ist faktisch alles Online mit Karte zu zahlen. Da haben wir in unserem Land noch einiges an Aufholbedarf. Wie in den letzten Tagen immer gibts einen Bon mit den entsprechenden Codes für die relevanten Türen (Sanitäranlagen, Entsorgung, Waschhaus…)
Aufstellen und den Tag geniessen… Wir sind angekommen in den Ferien