Es geht weiter …

Nach „längerem“ Warten wurde unser Unglück ausgemerzt und wir dürfen unser Fahrzeug nach der grossen Reparatur am Freitagmorgen abholen. Von unserer Seite 1000 Dank an die Truppe der Paroz AG, dass ihr dies alles möglich macht und einen riesigen Effort gegeben habt trotz Fullhouse und Herbstausstellung. Und ganz wichtig, geniesst die süsse Überraschung 🙂

Es geht umgehend nach Hause und nach gut 2,5 Stunden ist das Fahrzeug wieder beladen und abfahrbereit. Unsere Reise geht in die Richtung Chablais, genauer gesagt nach Aigle zu einem Bauernhof. Ein toller Platz mit allem notwendigen Service, tollen Hochlandrindern und einem gut ausgestatteten Hofladen. Wir geniessen den restlichen Nachmittag und frühen Abend mit einem kleinen Apéro und den letzten Sonnenstrahlen.

Am Samstag geht es bereits früh los in Richtung Torgon mit dem Bus, um dort eine Rundwanderung zu machen. Natürlich mit dem kleinen Hintergedanken, einen kleinen Abstecher über die örtliche Hängebrücke vorzunehmen. Auf der Anfahrt nach Torgon geniessen wir die Aussicht und die tollen Lichtsituationen zwischen Sonne und den Wolken. Oben im Tal zeigt es sich, dass wir eine gute zeitliche und örtliche Wahl getroffen haben. Zum einen ist das Tal ziemlich wolkenfrei und es hat kaum Wind. Maximal toll, um unsere Rundwanderung zu starten.

Rasch fällt uns auf, dass in diesem Gebiet viele Pilze zum Boden herausspriessen. Stellenweise ist dies auch richtig gut riechbar. Toll, was wir hier alles sehen. Leider kennen wir die Pilze nicht und wir sind nur optische Geniesser. Architektonisch ist die Ecke kein grosses Highlight. Die wenigen Bauten sind massive Mehrfamilienhauskomplexe, wie dies oft in diesem Bereich zu sehen ist.

Unser Highlight zum Ende der Rundwanderung, am Dorfanfang Les Fignards, wo die Pont de Torgon das Tal überspannt. Eine klassisch von Gianinetti & Lauber gebaute Hängebrücke, welche auch toll schaukelt.

HängebrückePont de Torgon, Torgon (VS)
Spannweite151 m
Höhe28 m
Breite100 cm
Überquert
Höhe über Meer1135 m.ü.M.
Erbaut2012
TechnikHängeseilbrücke
Kosten Benutzungkostenlos
geöffnetganzjährig

Wir geniessen an der Busendstation noch ein Kaffee und eine kleine Zwischenverpflegung, bevor es mit dem Postauto wieder zurück ins Tal geht. Wir merken aber rasch, dass es massiv aufgefrischt hat und ein steifer Wind empfängt uns. Ab 16 Uhr beginnt es zu regnen und ein massiv böiger Wind begrüsst uns, bevor es um 21 Uhr wieder ruhiger wird. So können wir uns auf eine einigermassen ruhige Nacht freuen können.