Der Pfannenstiel zum Abschluss
Nach einer weiteren herrlichen Nacht (wir haben uns bereits an die einfliegenden Flugzeuge am Morgen und Abend gewöhnt ), geniessen wir nochmals ein ausgiebiges Frühstück in den Rebbergen. Nach 10 Uhr ist der Weinladen geöffnet und Gugg informiert uns über die verschiedenen Weiss- und Rotweine, welche im Weingut Wetli angebaut und gekeltert werden. Wir lassen uns entsprechend beraten und entscheiden uns für eine kleine Auswahl an Weissweinen, welche wir die kommende Zeit verkosten werden. die Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude.
Zum Abschluss unseres Ausfluges an den Zürichsee, geht unsere Reise auf den vorderen Pfannenstiel. Hier können wir unser Mobil perfekt parken und zu Fuss gehen wir den letzten Kilometer zur Hochwacht-Pfannenstiel hoch. Kurz hinter dem Restaurant entdecken wir den einfachen Stahlturm.
Der im Sommer 2013 frisch renovierte Pfannenstielturm hat eine bewegte Geschichte hinter sich: Ursprünglich wurde der Stahlfachwerkturm 1893 auf dem Bachtel errichtet. Da er sich als Antennenträger nicht eignete, wurde er 1992 auf dem Pfannenstiel neu aufgebaut.
Im Jahr 1979 wurde der 31 Meter hohe Turm durch den Zürcher Regierungsrat in das Inventar schutzwürdiger Bauten aufgenommen. Dank dem Wiederaufbau an seinem neuen Standort auf dem Pfannenstiel können die Besucher eine wunderschöne Aussicht geniessen. Auf der Aussichtsplattform des Pfannenstielturms wurde ein „Alpenzeiger“ mit den Namen und Zeichnungen der vom Pfannenstiel aus sichtbaren Berge installiert.
| Aussichtsturm | Pfannenstielturm, Egg ZH |
| Höhe | 35 m |
| Stufen | 174 Stk. |
| Höhe über Meer | 829 m.ü.M. |
| Erbaut | 1893 |
| Materialien | Stahlkonstruktion |
| Kosten Benutzung | kostenlos |
| geöffnet | ganzjährig |
Nach einem schönen Samstagsspaziergang kommen wir wieder ans Fahrzeug zurück. Zuerst noch ein Highlight (die Fehlermeldung der Steuerelektronik wegen einem Lichtproblem ist wieder weg) und darauf folgend auch noch ein Lowlight. Neben uns parkt ein Fahrzeug mit Dachzelt und beginnt sich breit aufzubauen und heraus zu stuhlen. Schade, wenn letztlich alle Camper bei Problemen in den gleichen Topf geworfen werden :-(.
Letztlich ziehen wir gemütlich in Richtung Heimat um den Samstag zu Hause ausklingen zu lassen.
